Gelegen in einer typischen Doppel-Einfamilienhaus-Siedlung, welche durch einen rigorosen Überbauungsplan definiert wird, liegt dieses Atelierhaus in der einzigen Sonderparzelle, welche mehr Spielraum ermöglicht.

Einzige Anforderung der Auftraggeber war es, im neuen Gebäude wohnen und arbeiten zu können. Durch eine steile Nordhanglage  bedingt, drängte sich eine stufenförmige Anordnung des Gebäudes auf, welcher zwei jeweils durch einen schmalen Zwischenraum getrennte Baukörper ermöglichten. Der Ateliertrakt im Norden liess eine gute natürliche Belichtung zu, welche zum Arbeiten gewünscht wurde. Der Wohntrakt konnte somit optimal nach Süden ausgerichtet werden.

Eine selbst auferlegte Aufgabe der Architekten war es, ein Haus für alle Sinne zu entwerfen, welches optisch, akustisch, olfaktorisch und haptisch wahrgenommen kann. Eine Zedernholzfassade, welche den Geruchsinn anregt, geschraubte Tannenriemenböden, lebendige Farben und weitere roh belassene Materialien sind durch weitere Sinne wahrnehmbar.

Status:        abgeschlossen
Zeitraum:   1996-1997
Standort:    St. Gallen

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